Unser Sohn mit Down Syndrom
Mittwoch, 18. August 2010, 17:18
Einleitung
Nun ja wo mag ich bei dieser Lebensgeschichte anfangen, es ist auch heute nach 17 1/2 Jahren nicht leicht über das zu schreiben oder gar zurück zudenken.
Aber ich möchte, das Menschen begreifen was es bedeutet mit einem Down Syndrom Kind zu leben.
Es begann alles im Jahr 1993, ich wurde mit 17 Jahren schwanger und war mit meinem Freund zusammen. Wir planten zusammen zuziehen. Unsere Eltern halfen uns bei der Renovierung unserer ersten gemeinsamen Wohnung. Es folgte die Schwangerschaft und alles lief perfekt ohne Beschwerden, die Ärztin sagte es ist alles in Ordnung. Ich sollte mir nicht so viel Sorgen machen.
Der Schock kam dann am 18.03.1993, an diesem Nachmittag wurde mein Sohn Dave geboren.
Ich ahnte schon, was, als die Ärzte mein Kind wegbrachten, ohne ihn mir zu zeigen. Beunruhigend fragte ich nach ob Tochter oder Sohn und ich wollte wissen, was los war. Es ist doch normal, das eine Mutter ihr Baby sehen möchte. Es war eine schlimme Angelegenheit seinem Kind einen Namen zu geben, ohne es je gesehen zu haben. Mein Sohn war fort.
Als ich aus dem Kreißsaal kam, fuhren Sie mich ohne Worte in ein Mehrbettzimmer, dort lagen noch 2 Mütter mit Ihren Kindern im Arm. Ich verstand die Welt nicht mehr.
2 oder 3 Stunden später kam meine Schwiegermutter, Ihr erzählte ich was ich im Kreißsaal mitbekommen habe. Der Arzt, der das Kind im Arm hatte, sagte "oh Nein, ein Kind mit einer Vierfingerfurche".
Ich konnte damit zu der Zeit mit 17 Jahren nichts anfangen, im Osten hat man sehr wenig davon gehört und in der Schule lernten wir nichts darüber.
Um vorwegzusagen, meine Schwiegermutter ist gelernte Krankenschwester mit Sonderausbildung für Behinderte. Als ich Ihr davon erzählte, sah ich in Ihren Augen das das was ich da gehört habe nichts Gutes zu bedeuten hatte. Das schlimme war die Ungewissheit und das Warten.
Meine Schwiegermutter sagte nur, es ist noch nicht bewiesen, mach dir keine Sorgen.
Nun ja wo mag ich bei dieser Lebensgeschichte anfangen, es ist auch heute nach 17 1/2 Jahren nicht leicht über das zu schreiben oder gar zurück zudenken.
Aber ich möchte, das Menschen begreifen was es bedeutet mit einem Down Syndrom Kind zu leben.
Es begann alles im Jahr 1993, ich wurde mit 17 Jahren schwanger und war mit meinem Freund zusammen. Wir planten zusammen zuziehen. Unsere Eltern halfen uns bei der Renovierung unserer ersten gemeinsamen Wohnung. Es folgte die Schwangerschaft und alles lief perfekt ohne Beschwerden, die Ärztin sagte es ist alles in Ordnung. Ich sollte mir nicht so viel Sorgen machen.
Der Schock kam dann am 18.03.1993, an diesem Nachmittag wurde mein Sohn Dave geboren.
Ich ahnte schon, was, als die Ärzte mein Kind wegbrachten, ohne ihn mir zu zeigen. Beunruhigend fragte ich nach ob Tochter oder Sohn und ich wollte wissen, was los war. Es ist doch normal, das eine Mutter ihr Baby sehen möchte. Es war eine schlimme Angelegenheit seinem Kind einen Namen zu geben, ohne es je gesehen zu haben. Mein Sohn war fort.
Als ich aus dem Kreißsaal kam, fuhren Sie mich ohne Worte in ein Mehrbettzimmer, dort lagen noch 2 Mütter mit Ihren Kindern im Arm. Ich verstand die Welt nicht mehr.
2 oder 3 Stunden später kam meine Schwiegermutter, Ihr erzählte ich was ich im Kreißsaal mitbekommen habe. Der Arzt, der das Kind im Arm hatte, sagte "oh Nein, ein Kind mit einer Vierfingerfurche".
Ich konnte damit zu der Zeit mit 17 Jahren nichts anfangen, im Osten hat man sehr wenig davon gehört und in der Schule lernten wir nichts darüber.
Um vorwegzusagen, meine Schwiegermutter ist gelernte Krankenschwester mit Sonderausbildung für Behinderte. Als ich Ihr davon erzählte, sah ich in Ihren Augen das das was ich da gehört habe nichts Gutes zu bedeuten hatte. Das schlimme war die Ungewissheit und das Warten.
Meine Schwiegermutter sagte nur, es ist noch nicht bewiesen, mach dir keine Sorgen.
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